Strophe I:]
Noch trägt die Welt ihr weiÃes Kleid
Die Nacht hat alles zugeschneit
Ich stehe am Fenster da und schaue auf den Schnee
[Chorus:]
Und weià wie Schnee ein Blatt Papier
Liegt da und fragt "wie geht es dir?"
Ich mache mir meinen Reim und singe, was ich sehe
[Strophe II:]
Die Möwen, sie kreisen in Scharen vorm Fenster
Die Briefträger kommt und bahnt sich seinen Weg
Wie alles andächtig schweigt in der Früh
Und ich sehe wie die Eisblumen blühen
Und hoch vom Himmelszelt, rieselt es und fällt, der Schnee
Es liegt noch Schnee und ich sitze hier
Gedankenschnee auf dem Papier
Die Gegend glänzt und auf den Dächern schmilzt der Schnee
Ich will nicht aus dem Staunen raus
Gehe in den Schnee durchs Treppenhaus
Die Kälte klirrt und man kann seinen Atem sehen
Ein Nachbar streut Salz auf die spiegelnden StraÃen
Und jeder, der geht, hinterlässt seine Spur
Unter den FüÃen im Takt
Mit jedem Schritt knirscht es und knackt
Und ich hab Lust zu gehen durch ein weiÃes Wehen, im Schnee
Noch trägt die Welt ihr weiÃes Kleid
Es hat den ganzen Tag geschneit
Der Fluà steht still und starr, die Krähe hackt den Schnee
[Chorus:]
Und auf dem Tisch mein Blatt Papier
Liegt da und fragt "wie geht es dir?"
Die Landschaft leuchtet blau, ich singe, was ich sehe
[Outro:]
Die Glocken am Abend, sie läuten zur Dämmerung
Und Schneeflocken tanzen vorm Fenster dazu
Eisig und weià liegt die Flur
Es wird Nacht und es schweigt die Natur
Ein Anblick so vertraut, noch einmal und es taut, der Schnee